Studie: Krankenversicherung goes digital

Die Studie zu «Digital Health» in Deutschland und der Schweiz, die BSI in Kooperation mit der ZHAW School of Management & Law durchgeführt hat, bietet eine Gegenüberstellung der Einstellungen und Bedürfnisse von Versicherten und dem Digitalisierungsangebot ihrer Krankenkassen. Sie liefert Insights zur Akzeptanz digitaler Dienste und risikoadjustierter Tarifmodelle im Gesundheitssektor.

Darum geht’s

Wir wollten wissen: Was denken Krankenversicherte in Deutschland und der Schweiz über Digital Health und neue Tarifmodelle?

  • Kapitel 1 gibt einen Überblick zu Studienzielen, -aufbau und gewählter Methodik.
  • Kapitel 2 fasst die Marktsituation von Krankenversicherungen in Deutschland und der Schweiz zusammen. 
  • Kapitel «Konsumentenverhalten» hat sich zum Ziel gesetzt, das relevante Verhalten und Pain Points von Konsumenten hinsichtlich Krankenversicherungen genauer zu analysieren. 
  • Kapitel 4 «Digital Services und Health Apps» gibt die Umfrageergebnisse zur Nutzung und Einstellung Krankenversicherter zu digitalen Diensten ihrer Krankenversicherung wieder. 
  • Kapitel 5 «Risikoadjustierte Tarifmodelle» gibt die Umfrageergebnisse wieder, die sich auf neuartige Digitaldienste und Risikomodelle beziehen. 
  • Kapitel 6 «Gegner und Befürworter des digitalen Wandels» teilt die Umfrageteilnehmer fünf Gruppen von Befürwortern und Gegnern digitaler Dienste zu und empfiehlt Zielgruppenstrategien.
  • Kapitel 7 fasst die wesentlichsten Erkenntnisse dieser Studie pointiert zusammen.
  • Kapitel 8 beschäftigt sich mit den Management-Implikationen der Studie und liefert konkrete Handlungsempfehlungen zu digitalen Services.

Die wichtigsten Take-aways

  • In Deutschland und der Schweiz besteht eine insgesamt hohe Unzufriedenheit mit den Versicherungsmodellen der gesetzlichen Krankenversicherung.
  • Insgesamt ist die Nutzung digitaler Services durch Krankenversicherte in der Schweiz stärker verbreitet als in Deutschland.  
  • Gerade die scheinbar simplen administrativen Erleichterungen führen bei den Versicherten zur höchsten Zufriedenheit: Die Reduktion von Verwaltungsaufwand, schnelle Rückvergütung von Vorleistungen und beschleunigte, tageszeitunabhängige Digitalprozesse.
  • Grundsätzlich sind in beiden Ländern rund 50 % der Befragten für risikoadjustierte Tarifmodelle offen – nur fair müssen sie sein. Das heisst für viele: positives Verhalten belohnen, riskantes Verhalten aber nicht abstrafen. 
  • Ein signifikanter Anteil der Bevölkerung in Deutschland und der Schweiz war bereits vor der Coronakrise bereit, digitale Services zu nutzen. Die Massnahmen zur Eindämmung der Krise dürften diesen Trend noch verstärken. 
  • Alter und soziodemographische Hintergründe spielen eine nachgelagerte Rolle. Eine bedürfnisbasierte Segmentierung scheint daher bei der Ausgestaltung von Angebot und Kunden-Kontaktpunkten zukünftig das Mittel zum Erfolg.

Studie kostenlos herunterladen

Die Studie wird Ihnen anschliessend per E-Mail zugestellt.

Anrede*

Mit dem Downlaoad der Studie stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen zu.